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Erstellen von Spezifikationen
"Der schwierigste Teil beim Schreiben von Software ist das Erstellen einer kompletten und konsistenten Spezifikation." F. P. Brooks, Vom Mythos des Mann-Monats
Die Herstellung des „harten Kerns„ einer Spezifikation umfasst normalerweise folgende Bereiche:
- Analyse der Fragestellung und des benötigten Spezifikationsumfangs.
- Darstellung der grundlegenden Komponenten und Abläufe; diese werden üblicherweise als use-case-Diagramm modelliert und textlich beschrieben.
- Spezifikationen für persistente Datenhaltung werden in Abhängigkeit vom Zielsystem entweder als ER-Modell oder als UML-Static-Structure erstellt.
- Gegebenenfalls weitere Dokumente wie oben dargestellt, soweit diese vom Spezifikationsumfang her definiert wurden.
Im „Wasserfallmodell” der Softwareherstellung wäre die Spezifikation ein vom Kunden abgenommenes Pflichtenheft; in einem differenzierteren Vorgehensmodell wie dem Rational Unified Process entspricht das in etwa dem Stand der stakeholder requests, vision, business plan, risk list, glossary, design-, data- und use-case-model-Dokumente zum Ende der Ausarbeitungsphase hin.
Sie haben das gerade nicht so richtig verstanden? Macht nichts - dafür haben Sie ja mich. Fragen Sie einfach!
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