software engineering

Mehr Effizienz durch
 professionelles software engineering
 und
Organisationsentwicklung


Ein Beispiel: Ein großer Teil der Internet-Dienstleister stammen aus dem traditionellen Agentur– d. h. Kreativ-Bereich. Nach und nach kamen immer mehr IT-spezifische Tätigkeiten dazu: Scriptprogrammierung, Datenbankanbindung, Management komplexer Sites, Content-management, Shop-Systeme usw.; Webprojekte, die dauerhaft mehrere Mitarbeiter beschäftigen, sind immer häufiger.

Aus dem Kreativ-Mitarbeiter, der einen Internet-Auftritt gestaltet, ist unter der Hand ein Programmierer geworden, der eine Vielzahl von Techniken beherrschen muss, um diese Gestaltung technisch umsetzen zu können – der Designer ist heute so gesehen auch noch Druckvorlagenhersteller, Lithograf und Drucker in einer Person. Allerdings oft ohne entsprechendes engineering-Handwerkszeug und Verfahrenskenntnisse (früher hätte man gesagt: Ohne entsprechende handwerkliche Ausbildung).

Aber auch wenn Sie aus anderen Gründen „mal eben”, aber immer öfter, Software herstellen oder anpassen; aus der ehemaligen „nebenher-PC-Betreuung” ist im Laufe der Zeit eine veritable EDV-Abteilung geworden, für die oftmals das oben Gesagte in ähnlicher Weise gilt. Spätestens beim Übergang von der eigentlichen Herstellung von Software in ihre Wartung – ein Vorgang, der auch bei Internet-Auftritten immer häufiger vorkommt – fehlt meist eine brauchbare Dokumentation und ein change-management Konzept. Mit entsprechend negativen Folgen für die Effektivität und Qualität der Arbeiten.

Selbst wenn es bei Ihnen inzwischen hierfür eingespielte Abläufe gibt: Kein Prozess, Ablaufschema, Verfahren oder Organisationsmodell –insbesondere kein natürlich gewachsenes – trägt ewig. Doch im Alltagsgeschäft ist meist keine Zeit, einen Schritt zurückzutreten und sich über notwendig gewordene Anpassungen Gedanken zu machen – das passiert doch meist erst dann, wenn es nicht mehr anders geht, und dann kommt zu dem eigentlichen Problem das offenkundig gewordene Organisationsproblem noch hinzu. Ein gute Lösung, die wieder eine Weile tragen kann, wird so kaum gefunden; die Frequenz der Reparaturnotwendigkeit durch spontane Chefentscheidung erhöht sich von Mal zu Mal.

Hier kann eine professionelle Beratung und vielleicht auch ein praktisches coaching viel Effizienz bewirken – und erste Erfolge sind oft mit weniger Aufwand verbunden, als Sie denken. Dabei geht es nicht zentral um Erstellen von Spezifikationen, sondern um die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung.

Absolut notwendig werden solche Verfahren, wenn Sie gezwungen sind, eine Dokumentation der Software zu führen, die eine späterer Pflege ermöglichen soll – denn diese geschieht in der Regel nicht durch die ursprünglichen Programmierer. Ohne Dokumentation bleibt da oft nur der Weg des Neubaus mit allen damit verbundenen Risiken.

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